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THE ART OF BART & BARTPFLEGE

"Ein Mann ohne Bart ist wie Brot ohne Kruste" Barthaare wachsen zumeist um den Mund, am Kinn, an den Wangen und am oberen Halsbereich. Die Barthaare unterscheiden sich von Kopfhaaren durch...

"Ein Mann ohne Bart ist wie Brot ohne Kruste"

Barthaare wachsen zumeist um den Mund, am Kinn, an den Wangen und am oberen Halsbereich.

Die Barthaare unterscheiden sich von Kopfhaaren durch  einen dickeren Schaft,  sie sind starrer und bleiben kürzer.

Das Barthaar gehört zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen. Androgenes Testosteron löst den Bartwuchs in der Pubertät aus. Erst beginnt der Bart als Flaum über der Oberlippe zu wachsen, ist vorerst noch weich und wird dann hart wie Drahtseil. Der Bartwuchs beginnt dann auch bei den Ohren, später am Kinn, am Hals und schließlich auch an den Wangen. Spätestens jetzt wird die regelmäßige Rasur notwendig. Mit zunehmendem Alter wird der Bartwuchs kräftiger.

Bart zu tragen war immer in Mode. Ägyptische Könige trugen etwa blau gefärbte Kinnbärte.

Schnurrbärte nennt man Bärte, bei denen man Barthaare oberhalb der Lippe nicht rasiert.

Ein berühmter Träger des schmalen Oberlippenbartes war, war etwa die Schauspieler David Niven oder Clark Gable. Schmale Oberlippenbärte erfordern einen kräftigen Bartwuchs. Sie signalisieren Förmlichkeit nach Außen und hohe innere Emotionalität.

Menjou-Bärtchen nennt man einen seitlich schmaler geschnittenen, dreieckig wirkenden Bart.

Ein hochgezwirbelter Schnurrbart a la Salvador Dali wirkt exzentrisch und ist besonders auffällig.

Lange Schnurrbärte wirken schnell ungepflegt, sie verdecken den Mund und stören beim Küssen, wodurch sie auch bei Frauen nicht sonderlich gut ankommen. Volkstümlich "Zuhälter-Bart" genannt wird der Mongolen-Bart, ein voller Schnauzbart, der seitlich nach unten bis zum Rand des Unterkiefers verlängert ist, Extrem breite Schnurrbärte die bis zum Kinn reichen nennt man auch "Slawenhaken". Berühmte Träger waren etwa Janosch oder Wolf Biermann.

Die Schnurrbartpflege besteht aus Rasieren und Schneiden der Barthaare. Der Schnurrbart muss auch frisiert werden. Zum Formen, Zwirbeln oder Eindrehen, wird Bartwichse verwendet. Bartbinden werden heute wahrscheinlich nur mehr von Schnurrbartweltmeistern verwendet.

Der Spitzbart erlebte in den 1990er Jahren eine Renaissance.

Der Unterlippenbart, genannt "Soul Patch" war in den 1950 und 1960er Jahren in den USA verbreitet. Ein schmaler Streifen Bart direkt unter der Unterlippe, der mit dem Kinn abschließt. Beliebt war der Bart bei Jazzmusikern. Die "Blues Brothers" übernahmen diesen Stil. Tom Waits, Frank Zappa und Ray Charles trugen diese Bartmode.

Der Goatee oder Ziegenbart steht Männern mit weichen Gesichtszügen. Er lässt sie männlicher aussehen. Diese Bartform passt zu ovalen Gesichtsformen, das Gesicht wirkt damit optisch länger.

Der gepflegte Vollbart ist ein zeitloser Klassiker. Strahlt er doch Seriosität, Reife und ungebändigte Männlichkeit aus. Berühmte Träger sind etwa Mario Adorf oder der Weihnachtsmann. Ein Männergesicht mit Vollbart wirkt besonders markant. Gerade jungen Männern verleiht der Vollbart einen interessanten, modischen Kontrast, der sexy wirkt.  Männer über 30 kann ein Vollbart jedoch bedeutend älter aussehen lassen.  Der Vollbart wirkt am besten bei gleichmäßigem Bartwuchs und Färbung. Die Backenpartie sollte kurz gestutzt sein, am Kinn darf der Bart etwas länger sein. Oberste Regel: Der Bart sollte niemals länger als das Haupthaar sein. Aber Regeln sind ja bekanntlich dazu da, von mutigen Männern gebrochen zu werden. 

Das tägliche Durchkämmen und die Wäsche des Bartes mit Shampoo ist Pflicht wie das regelmäßige Trimmen und Schneiden der Barthaare mit der Bartschere. Damit der Bart gut aussieht und duftet verwendet man etwas Pomade, Bartbalsam oder Bartöl.

Uneingeschränkter Favorit bei den Bärten ist der Dreitagebart. Dreitagebart nennt man einen Bart, der so kurz ist, dass unter den Bartstoppeln die Haut durchscheint. Durch regelmäßiges Kürzen mit einem Bartschneider, hat er die Länge eines cirka drei Tage alten Bartes. Der Dreitagebart kam um 1983 durch unrasierte Auftritte der Sänger Sting und George Michael in Mode. Heute ist der Dreitagebart bei vielen Männern beliebt. Viele halten ihn für männlich, sexy und erotisch, vorausgesetzt er wirkt gepflegt. In Berufen mit Kundenkontakt ist der Dreitagebart manchmal unerwünscht. Hier findet der Stoppel-Look manchmal keine Akzeptanz.

Wir finden: Männer müssen nicht weich sein, sie dürfen ruhig auch mal kratzen.

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