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Rasur mit oder gegen den Strich? Was bedeutet das für deine Rasur?

Wenn uns etwas gegen den Strich geht, fühlt es sich nicht stimmig, rau und widerspenstig an. Der Ausdruck: „Etwas geht mir gegen den Strich“ stammt aus der Welt des Handwerks....

Wenn uns etwas gegen den Strich geht, fühlt es sich nicht stimmig, rau und widerspenstig an. Der Ausdruck: „Etwas geht mir gegen den Strich“ stammt aus der Welt des Handwerks.

So ist es besser Holz nicht gegen den Strich hobeln, um glatte Oberflächen zu erzielen. Auch bei textilen Werkstücken wie Samt oder Fell fühlt sich das Material angenehmer und glatter an, wenn man nicht gegen, sondern in Richtung des Strichs streicht.

Die natürliche Wuchsrichtung der Haare wird als „der Strich“ bezeichnet. Bürstet man in Wuchsrichtung fühlt es sich glatter an als bürstet man der Wuchsrichtung entgegen und somit gegen den Strich.

Auch bei der Rasur kannst du mit oder gegen den Strich arbeiten. Rasierst du mit dem Strich, bedeutet das, du rasiert in die Richtung, in die deine Barthaare wachsen. Rasierst du gegen den Strich, rasierst du gegen die Wuchsrichtung.

Für eine schonende Rasur wird meistens empfohlen mit dem Strich zu rasieren. Also den Rasierer in Wuchsrichtung der Barthaare zu ziehen. Diese Methode gilt als sanfter. Sie minimiert das Risiko für Rasurbrand und Hautirritationen. Auch das Einwachsen von Haaren soll dadurch besser vermieden werden. Besonders dann, wenn man unter empfindlicher Haut, die leicht zu Irritationen neigt, leidet. Die hautschonende Methode mit dem Strich zu rasieren hat aber den Nachteil, dass die Haare nicht so nahe an der Haut abgeschnitten werden. Dadurch fühlt sich die Rasur im Ergebnis weniger glatt an. Für mehr Gründlichkeit reicht es daher oft nicht, nur einmal über die gleiche Stelle zu rasieren. Mehrere Durchgänge in Wuchsrichtung können die Haut aber reizen und irritieren.

Ein glatteres Ergebnis bringt es, in einem zweiten Durchgang gegen die Wuchsrichtung – also gegen den Strich – zu rasieren. Bei der Rasur gegen den Strich werden die Haare näher der Haut gekappt. Bei empfindlicher Haut birgt die Rasur gegen den Strich ein höheres Risiko für Hautreizungen und Rasurbrand. Wenn du unter sensibler Haut leidet, solltest du diesen Schritt vermeiden und lieber bei der Rasur mit dem Strich bleiben. Eventuell können sich bei der Rasur gegen den Strich krause Haare zurück in die Haut graben, einwachsen und Entzündungen verursachen.

Hast du aber normale Haut empfehlen wir nach einem ersten Rasur-Durchgang mit dem Strich einen weiteren Rasur-Durchgang gegen den Strich. Damit erzielst du ein hervorragendes Ergebnis.

Voraussetzung für jedes gute Rasur-Ergebnis ist eine gute Rasur-Vorbereitung, die Verwendung einer sauberen, scharfe Klinge, sanft und ohne Druck zu rasieren und auf ausreichende Pflege nach der Rasur zu achten. So schützt du deine Haut optimal und bekommst die glatte und gründliche Rasur, mit der du dich wohl fühlst und immer top gepflegt aussiehst.

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