Mann, willst du auch keine Falten? Hier kommen die Tipps ...

Bei den meisten Männern bilden sich im Alter von 30 bis 40 Falten. Besonders dort, wo die Haut dünn ist oder häufig bewegt wird. 

Besonders anfällig dafür ist das Gesicht. Hier treten oft Mimikfalten auf der Stirn auf, aber auch Krähenfüße rund um die Augenpartie oder Falten um den Mundbereich. Die berühmte Nasolabialfalten zeichnet sich durch eine Linie von der Nase zu den Mundwinkeln ab. Zornesfalten, die sich durch Stirnrunzeln oder Konzentration einprägen, werden oft deutlich sichtbar und verändern den Gesichtsausdruck nicht immer vorteilhaft. Entspannung ist daher von Vorteil. 

Der Hals mit seiner dünnen Haut ist für horizontale Halsfalten durch das Beugen des Kopfes, wie zum Beispiel durch den häufigen Blick auf’s Smartphone, anfällig. Hier lohnt es sich, auf Gewohnheiten zu achten und eventuell die Position anzupassen.

Auch auf den Augenlidern, wo die Haut sehr dünn und empfindlich ist, bilden sich leicht Augenlid-Fältchen aus. Diese Zone zu pflegen lohnt sich definitiv.

Ebenso entwickeln sich an den Händen, im oberen Brustbereich, an Ellbogen und Knie mit zunehmendem Alter Falten. Vermeide es, raue Haut zu bekommen und creme diese Stellen regelmäßig nach der Reinigung ein. 

Schwankt das Gewicht, sind auch am Bauch und auf den Oberarmen Falten keine Seltenheit. Keine leichte Sache, aber Sport lohnt sich immer. 

Nicht alle Falten haben die gleichen Ursachen.Experten unterscheiden verschiedene Faltenarten:

Falten, die durch Aktivität der Gesichtsmuskulatur entstehen, werden als dynamische Falten bezeichet. Besser bekannt unter dem Terminus „Mimikfalten".

Von statischen Falten spricht man, wenn sie auch trotz völliger Entspannung sichtbar bleiben. Berühmte Vertreter sind etwa Marionettenfalten, die sich vom Mundwinkel abwärts Richtung Kinn ziehen oder feine Fältchen oberhalb der Oberlippe.

Gravitationsfalten entstehen durch den Schwerkraft-Effekt der Haut.

Durch mechanischen Druck beim Schlafen, können sich auch sogenannte Schlaffalten bilden. Als Rückenschläfer bist du hier klar im Vorteil. Ein flaches Kissen ist besser als ein dicker Kopfpolster. Seidenbettwäsche verhindert Falten besser als raue Baumwolle.

Wird die Haut nicht konsequent vor Sonneneinstrahlung geschützt, entstehen im Lauf der Zeit auch UV-bedingte Falten. Experten nennen sie Aktinische Falten. Sich nicht der prallen Sonne auszusetzen lohnt sich sowieso immer. 

Beim Verlust von Gewebevolumen bedingt durch eine natürliche Reduktion von Kollagen und Elastin während des natürlichen Alterungsprozesses, häufig im Wangenbereich, spricht man von den sogenannten Atrophischen Falten. Gute Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten wirken dem Abbau von Kollagen und Elastin entgegen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist, fördert nicht nur die Hautgesundheit im Allgemeinen, sie wirkt auch diesen Falten massiv entgegen. 

Besonders häufig kommt es zu Trockenheitsfältchen. Diese können zum Glück durch ausreichende Feuchtigkeitszufuhr sehr einfach verhindert werden. Feuchtigkeitsverlust passiert, wenn die natürliche Schutzbarriere der Haut, die den Feuchtigkeitsgehalt reguliert, beeinträchtigt ist und die Hautoberfläche austrocknet. Aber auch trockene Heizungsluft, hohe Temperaturen oder geringe Luftfeuchtigkeit können dazu beitragen. Ebenso tragen UV-Strahlung, die Kollagen und Elastin zerstören, dazu bei wie auch Wind und Kälte. Ursache für Feuchtigkeitsverlust sind auch austrocknende Pflegeprodukte, unausgewogene Ernährung und zu wenig Trinken. Auch wirken sich Stress und Rauchen negativ auf das Hautbild aus und lässt es nicht mehr glatt und straff erscheinen.

Wenn du Falten vorbeugen und so gut wie möglich verhindern willst, ist die regelmäßige Pflege und der Schutz vor diesen negativen Einflüssen, welche zu Falten führen, die beste Prophylaxe.

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